COMÚN Recherche Stipendium
Knapp besetzte Redaktionen, hoher Zeitdruck und eine spärliche Medienförderung, die sich nur an Reichweite und nicht an Qualität orientiert. Das sind nur ein paar der Gründe dafür, warum sich zeitintensive Tiefenrecherchen in den meisten Medienhäusern viel zu selten ausgehen. Insbesondere Freie Journalist*innen stehen neben dem Zeit- auch unter einem hohen Kostendruck, der keine aufwändige Recherchen zulässt.
Wir unterstützen daher Journalist*innen dabei genau hinzusehen und sich mit den vielen Themen intensiv zu beschäftigen, die zwar von hoher Relevanz für die Gesellschaft sind, aber im Medienalltag untergehen – und zwar folgendermaßen:
- Für die Dauer von sechs Monaten werden jeweils 500 Euro monatlich in Form einer Aufwandsentschädigung ausbezahlt.
- Auf Wunsch der Stipendiat*in kann, wenn notwendig, auch eine geringfügige Anstellung für diese sechs Monate erfolgen.
- Zusätzlich können bis zu 500 Euro an Reisespesen und oder anderen Aufwandsersatz, wie beispielsweise Material- oder Fahrtkosten verrechnet werden.
- Die Beirät*innen des Recherchefonds stehen für Recherchefragen und Feedbackgespräche zur Verfügung.